
Diese Frage stellen sich wahrscheinlich viele Menschen, wobei die Antwort hier nicht ganz so einfach ist. Denn natürlich hat so eine Nasenklammer ihre Vor- und Nachteile, die wir hier einmal genauer beleuchten werden.
Sollte man schwimmen mit oder ohne Nasenklammer?
Gerade beim professionellen Schwimmer wird so eine Nasenklammer zum Schwimmen eingesetzt, damit nicht aus Versehen Wasser in die Nase gelangt. Im privaten Bereich nutzen nur wenige solche eine Klammer, doch auch da ist es möglich. Denn natürlich kommt es immer darauf an, ob jemand schon besser oder schlechter Schwimmen kann. Denn wenn Wasser in die Nase kommt, ist das häufig nicht nur unangenehm. Durch dieses Wasser kann es kurzfristig zu Atemschwierigkeiten kommen und viel häufiger verschluckt sich jemand heftig. Daher kann in jeder Situation eine solche Nasenklammer nützlich sein, gerade wenn jemand gerne vom Beckenrand ins Wasser springt. Selbstverständlich nur, wo dies auch erlaubt ist. Turmspringen ist hier ebenfalls ein Grund, solche eine Klammer auf die Nase zu setzen. Ebenfalls bei unterschiedlichen Schwimmstilen, wo der Kopf häufiger unter Wasser kommt. Somit gibt es hier noch keine klaren Aussagen, denn viele halten sich beim Springen ins Becken, einfach nur die Nase zu. Beim Schwimmen geht das natürlich nicht mehr, da hier ja die Arme und Hände benötigt werden.
Welche Vorteile hat eine Nasenklammer?
Der größte Vorteil von einer solchen Nasenklammer ist immer noch, es kann kein Wasser in die Nase gelangen. Denn wenn das geschieht, kann sich jemand heftig verschlucken oder sogar keine Luft mehr bekommen. Somit ist die Klammer auf der Nase hier schon sehr sinnvoll, denn Wasser in die Nase zu bekommen, ist nun wirklich nicht sehr angenehm. Daher tragen viele Wassersportler eine solche Klammer, wobei diese Klammer für die Nase natürlich auch Hobbysportler gerne tragen. Ebenso hilft diese Klammer für die Nase dabei, nur durch den Mund zu atmen. Das ist gerade im Profisport sehr wichtig, denn so können sich die Schwimmer oder auch Taucher, nur auf ihren Sport konzentrieren. Daher wird auch vielen Schwimmanfängern solch eine Nasenklammer empfohlen, damit diese das Atmen im Wasser gleich richtig erlernen. Ebenso könnte durch das Wasser auch Bakterien in den Nase gelangen, die dann einige Entzündungen hervorrufen könnten. Gerade Chlor- oder Salzwasser können die Nase stark reizen, was dann sehr unangenehm werden kann.
Welche Nachteile hat eine Nasenklammer?
Genauer betrachtet gibt es keine Nachteile, allerdings sollte die Nasenklammer natürlich richtig passen. Also nicht zu eng oder zu weit sein. Wenn die Klammer für die Nase zu eng wäre, könnte das schmerzhaft werden. Genauso könnten auf der Nase Druckstellen entstehen, was allerdings mit den modernen Nasenklammern fast schon ausgeschlossen ist. Eines sollte jedoch beachtet werden, falls die Nasenklammer sich einmal weiten sollte. Diese muss ausgetauscht werden, denn so kann die Klammer nicht mehr richtig auf der Nase halten. Somit ist die Passform sehr wichtig, was dann heute wirklich kein Problem mehr ist. Denn hier wird nicht wie bei Kleidergrößen gekauft, sondern einfach nach dem Geschlecht und dem Alter. Kinder haben natürlich noch kleinere Nasen, wie das nachher bei Erwachsenen ist.
Nasenklammer nicht nur für Sportler
Solch eine Nasenklammer können auch Hobbyschwimmer tragen, denn auch diese lieben es zu Tauchen. Ebenso kann beim sogenannten Graulen, schnell einmal Wasser in die Nase kommen. Doch nicht nur in diesem Fällen lohnt sich solch eine Klammer für die Nase, gerade wenn das Schwimmbad bzw. das Schwimmbecken sehr voll sein sollte. Da kann unbeabsichtigt Wasser in die Nase spritzen, was durch eine Nasenklammer einfach verhindert werden kann. Somit lohnt sich der Einsatz immer, da es hier keine Nachteile gibt. Ein einfaches Hilfsmittel, welches es in sehr vielen unterschiedlichen Ausführungen und Materialien gibt. Günstig sind diese Klammern ebenfalls.
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